Name: Beispiel (Mann)
Geschlecht: Männlich
Alter: 36
 
Nierenfunktion

Energetischer ZustandDatum: 30.07.2013 13:07      

getestete EigenschaftNormalbereichTatsächlicher WertTestergebnis
Urobilinogen2,762 - 5,4246,128
Harnsäure1,435 - 1,9872,307
Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN)4,725 - 8,6315,926
Proteinurie1,571 - 4,0793,006
Referenz:
 Normal (-) Leichte Abweichung (+)
 Verstärkte Abweichung (++)  Schwere Abweichung (+++)
Urobilinogen:2,762 - 5,424 (-)5,424 - 6,826 (+)
 6,826 - 8,232 (++)> 8,232 (+++)
Harnsäure:1,435 - 1,987 (-)1,987 - 2,544 (+)
 2,544 - 3,281 (++)> 3,281 (+++)
Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN):4,725 - 8,631 (-)8,631 - 10,327 (+)
 10,327 - 12,154 (++)> 12,154 (+++)
Proteinurie:1,571 - 4,079 (-)4,079 - 5,218 (+)
 5,218 - 6,443 (++)> 6,443 (+++)
Beschreibung der Parameter
Urobilinogen:
Urubilinogen ist ein beim Abbau des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) entstehender Stoff, der auch normalerweise in geringen Mengen im Harn ausgeschieden wird. Seine Vermehrung im Harn ist meist durch Leberschäden oder durch den gesteigerten Abbau roter Blutkörperchen (Hämolyse) bedingt. Verminderungen bzw. das Fehlen des Urobilinogens im Harn können Ausdruck einer Blockierung des Gallenflusses sein.
Harnsäure:
Im Organismus des Menschen, entsteht Harnsäure als Abbauprodukt der Purinbasen und ist damit das Endprodukt des Purinstoffwechsels. Sie wird zu 75% über die Niere ausgeschieden. Der Rest der Ausscheidung erfolgt über den Speichel, Schweiß und über den Darm.
Zu niedrige Harnsäure-Werte können auf eine Lebererkrankung, Therapie mit Allopurinol oder eine Störung im Purinstoffwechsel hindeuten.
Zu hohe Werte können auf Gicht, Nierenschwäche sowie tubuläre Nierenerkrankungen, Nierensteine oder Übersäuerung des Körpers hindeuten.
Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN):
Harnstoff ist das Endprodukt des Eiweißstoffwechsels. Der Körper kann Harnstoff nicht verwerten und scheidet ihn über die Nieren aus.
Die Konzentration des Harnstoffes im Blut gibt Auskunft über die Nierenfunktion und den Eiweißstoffwechsel.
Erhöhte Werte können Nierenfunktionsstörungen, akutes Nierenversagen, Hungerzustände, hohe Eiweiszufuhr, Durchfall, Erbrechen, Austrocknung, Blutungen, Verbrennungen sowie starkes Fieber als mögliche Ursache haben.
Erniedrigte Werte können Mangelernährung, Lebererkrankungen, Darmerkrankung (Sprue) und eiweißarme Ernährung als Ursache haben.
In der Schwangerschaft kann es ebenfalls zu erniedrigten Werten kommen.
Proteinurie:
Von einer Proteinurie spricht man, wenn Eiweiß (Protein) im Urin nachgewiesen wird. Der Urin wird in den Nierenkörperchen, von denen in jeder Nierenrinde etwa eine Million sitzen, aus dem Blut abgefiltert. Normalerweise gelangen nur kleinste Eiweißteilchen in den Urin (vor allem Albumin). Bei einem Nierenschaden gelangen mehr und größere Eiweiße in den Urin.

Diese Ergebnisse sind nur Referenzwerte und nicht für eine diagnostische Schlussfolgerung geeignet. Diese Analyse stellt keine medizinische Diagnose dar und kann keine Untersuchung und Behandlung beim Arzt oder Heilpraktiker ersetzen.